Mit dem Camper durch Patagonien: Unsere Tipps & Erfahrungen

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Wir haben uns einen riesigen Traum erfüllt und sind mit dem Camper durch Patagonien gereist. Ganze 15 Tage ging es von Punta Arenas im Süden von Chile nach Puerto Montt.

 

Dabei haben wir wunderschöne Orte entdeckt, atemberaubende Nationalparks in Chile und Argentinien besucht und jede Menge Abenteuer erlebt. Gebucht hatten wir unseren Camper über Holidayrent

Gemieteter Camper auf der Straße in Patagonien bei gutem Wetter.

In diesem Reisebericht teilen wir unsere Erfahrungen und geben dir zahlreiche praktische Tipps für deine eigene Reise an die Hand.

 

Für uns war es auch die erste Reise im Camper und wir hätten uns keine schönere Region als Patagonien dafür aussuchen können. Patagonien ist auch für Neulinge, wie uns, sehr einfach und sicher mit dem Camper zu bereisen. Dazu aber gleich mehr im Artikel.

 

Wenn du darüber hinaus noch Fragen hast, schreib uns gerne einen Kommentar oder eine Nachricht auf Instagram.

Marie war einen Monat in Patagonien und davon 15 Tage mit dem Camper unterwegs. Ihre Erfahrungen und Tipps der Reise teilt sie in diesem Artikel. Mehr über Marie >>

Tipp 1: Praktische Apps für deine Camperreise durch Patagonien

Chris steht vor unserem Camper bei einem Patagonien Roadtrip.

Starten wir direkt mit zwei superpraktischen Apps, die wir auf unserem Patagonien Roadtrip täglich genutzt haben.

Offlinekarten mit Maps.me

Die erste App ist Maps.me. Hier kannst du dir Karten offline herunterladen und navigieren. Ziemlich praktisch, denn in Patagonien hast du oft keinen Internetempfang und kein Netz.

 

Was bei Maps.me auch noch ziemlich cool ist, ist, dass viele Wanderungen mit Höhenprofil eingetragen sind. So kannst du auch zu Fuß stets die Orientierung behalten und weißt, welche Anstiege noch auf dich zukommen.

Unser Tipp: Lade dir am besten alle Karten, die du für deinen Roadtrip brauchst, ganz am Anfang mit gutem Internet herunter. Dann hast du später keinen Stress.

Alles rundum Camping mit iOverlander

Camper auf einem Campingplatz in Patagonien, Chile.

Die zweite App, die wir sehr häufig genutzt haben, ist iOverlander. Wir kannten die App als Camping-Neulinge noch gar nicht und haben den Tipp von Holidayrent bekommen. Bei iOverlander kannst du dir auf der Karte wichtige Infrastruktur für deinen Trip mit dem Camper anzeigen lassen.

 

Besonders praktisch finden wir die Filterfunktion. Wir haben hier oft Tankstellen recherchiert sowie Stellplätze. Bei den Stellplätzen kannst du nach offiziellen Campingplätzen, inoffiziellen Camp-Spots und Wildcampen filtern. Zudem wurden die Spots von anderen Campern bereits bewertet und du kannst dir vorab schon mal ein gutes Bild verschaffen. Leider funktioniert die App nur mit Internet.

Unser Tipp: Recherchiere mit iOverlander, wenn du Internet hast und trage dir die Orte dann bei Maps.me in die Offlinekarte ein.

Tipp 2: Internet unterwegs

Abgelegene Straße im Torres del Paine Nationalpark.

Wir haben es ja schon erwähnt, aber das Internet in Patagonien ist nicht überall zuverlässig. Auf chilenischer Seite hatten wir meist ganz gutes Netz, aber auf argentinischer Seite war das Internet auch in den Ortschaften ziemlich mies.

 

Nutze daher die Chance, wenn du Internet hast, um Tickets zu buchen, deinen Liebsten zu schreiben und bei iOverlander zu recherchieren.

 

In Argentinien scheint der Anbieter Claro auch das bessere Netz zu haben. Während Marie mit ihrer Claro Sim-Karte auch in Chalten eine Verbindung hatte, ging bei Chris mit Movistar gar nichts.

Tipp 3: Grenzübertritte von Chile nach Argentinien (und andersherum)

Camper auf einer Dirt Road auf dem Weg zur Grenze in Patagonien.

Bei unserem Camper Roadtrip haben wir mehrmals die Grenze in beide Richtungen übertreten. Über Holidayrent wurden bereits vorher alle Formalien geregelt und wir hatten alle nötigen Unterlagen parat.

 

An der Grenze musst du zuerst selbst einreisen bzw. ausreisen und dann zum Schalter für die Einfuhr bzw. Ausfuhr des Autos (Aduana) gehen und dir dort ebenfalls einen Stempel abholen. Achte unbedingt darauf, dass du sowohl für die Einreise als auch für die Ausreise einen Stempel bekommst.

Insidertipp: In Argentinien gibt es nicht an jeder Grenze einen Stempel in den Reisepass. Also nicht wundern.

Sowohl nach Argentinien als auch nach Chile kannst du keine frischen Produkte wie Obst, Gemüse, Samen oder Honig einführen. Dies wird auch an der Grenze kontrolliert.

 

Chile geht hier jedoch eindeutig strenger vor und du solltest etwas Zeit für die Einreise einplanen. Unser Camper wurde beim Grenzübertritt beispielsweise komplett gefilzt. Vor der Einreise nach Chile musst du zusätzlich noch online ein Formular ausfüllen, ob du verbotene Lebensmittel einführst. Dieses findest du hier.

Unser Tipp: Wir haben bei dem Formular beim Essen „Ja“ angekreuzt, also dass wir etwas dabei haben. Dies wurde uns auch von Holidayrent empfohlen. Sollten wir etwas vergessen oder falsch verstanden haben, wird dann keine Strafe fällig und am Prozedere hat es eh nichts geändert.

Wir waren uns vorher etwas unsicher, was man alles mitnehmen darf. Hier mal eine Auswahl der Produkte, die wir mit nach Chile nehmen durften: abgepacktes Brot, Joghurt, verschlossener abgepackter Käse, Haferflocken, Nudeln, Reis, Quinoa, Senf, scharfe Sauce, Tomatensauce, Bohnen in der Dose, Thunfisch in der Dose, Öl, Essig, …

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Marie und Chris lachen im Parc Naturals dels Port bei einem Urlaub in Katalonien in die Kamera

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Marie und Chris lachen im Parc Naturals dels Port bei einem Urlaub in Katalonien in die Kamera

Tipp 4: Essen im Camper

Chris isst sein Frühstück an einem Stellplatz im Torres del Paine Nationalpark in Chile.

Machen wir direkt weiter mit Essen. In unserem Camper hatten wir einen Kühlschrank und sogar ein kleines Eisfach. Zudem gab es einiges an Stauraum. Wir haben ganz am Anfang unseres Roadtrips einen Großeinkauf in Punta Arenas gemacht. Wir würden dir auch empfehlen, einen möglichst großen Einkauf in einer möglichst großen Stadt zu tätigen.

 

Die meisten Orte in Patagonien sind recht klein und es gibt oftmals keinen größeren Supermarkt. Dadurch sind die Preise dort oft sehr hoch und es gibt nicht so viel Auswahl. Solltest du dich vegan oder glutenfrei ernähren, dann ist ein größerer Supermarkt die beste Chance etwas zu finden.

 

Bei unserer Reise waren zudem die Preise im Supermarkt in Chile günstiger als auf argentinischer Seite. Dies kann sich aber immer mal wieder ändern.

 

Frische Lebensmittel, die wir nicht über die Grenze nehmen konnten, haben wir unterwegs dann immer nachgekauft. Damit kamen wir auf jeden Fall sehr gut und vergleichsweise günstig weg.

Tipp 5: Tanken

Camper steht an einer geschlossenen Tankstelle.
Schild in der Pampa weist den Weg zu einer Tankstelle.

Tankstellen sind eine super Anlaufstelle, um kostenlos auf Toilette zu gehen. Bei einigen kannst du auch über Nacht stehen und bei manchen konnten wir sogar Wasser auftanken und unsere Toilette entleeren.

 

Gerade dann, wenn du weitere Strecken durch dünnbesiedelte Landschaften fährst, empfehlen wir dir an jeder Tankstelle unterwegs zu tanken. Manchmal haben die Tankstellen geschlossen und manchmal keinen Treibstoff, daher ist es gut, wenn du immer genug Sprit hast.

 

Wir kamen auf der Strecke vom Torres del Paine Nationalpark nach Calafate ziemlich ins Schwitzen, da die einzige Tankstelle auf dem Weg keinen Diesel hatte und der starke Wind unseren Tank nur so dahinschmelzen lies. Wir haben es glücklicherweise noch bis zur Tankstelle geschafft, aber auf diesen Nervenkitzel hätten wir gerne verzichtet.

Tipp 6: Bezahlen und Geld

An den allermeisten Orten kannst du mit Karte bezahlen. Allerdings solltest du zusätzlich noch Bargeld mitnehmen.

 

Gerade in abgeschiedenen Gebieten funktioniert das Kartenlesegerät nicht immer und manchmal haben wir sogar einen Rabatt bekommen, wenn wir bar bezahlt haben.

Tipp 7: Routenplanung

Carretera Austral in Chile.
Chris blickt aus dem Fenster auf der Carretera Austral.

Durch den Camper hatten wir ziemlich viel Flexibilität bei der Planung der Route. Da wir zudem im April unterwegs waren, also außerhalb der Hauptsaison, war es selten überfüllt.

 

Wir hatten uns im Vorhinein eine grobe Route überlegt mit einigen Highlights, die wir unbedingt in Patagonien sehen wollten und schon mal die groben Distanzen recherchiert.

 

Das war für uns der optimale Mittelweg, da wir so sichergehen konnten, dass wir die langen Strecken etwas aufteilen und zeitlich mit unseren 15 Tagen hinkommen, aber trotzdem etwas Flexibilität hatten.

 

Zusätzlich haben wir einen Puffertag eingebaut. Auch das hat sich als nützlich erwiesen, da wir einen kompletten Regentag einfach nur gechillt haben. Gerade das wechselhafte Wetter in Patagonien kann dir einen Strich durch deine Reiseplanung machen.

 

Bei zu schlechtem Wetter sind oftmals Wanderwege oder ganze Nationalparks gesperrt. Gut, wenn du dann noch einen Tag warten oder direkt zum nächsten Highlight weiterfahren kannst.

Unser Tipp: Patagonien hat wahnsinnig viel zu bieten. Konzentriere dich am besten auf einige Orte, die du unbedingt sehen willst und plane deine Zeit nicht zu knapp ein. Für die meisten Strecken haben wir länger gebraucht als mit dem Navi angegeben, da die Straßen oftmals einfach in Dirt Roads übergegangen sind, es an den Tankstellen lange Schlangen gab oder es an der Grenze doch länger gedauert hat.

Tipp 8: Eintritte

Der Camper fährt über eine Brücke im Los Glacieren Nationalpark in Patagonien.

Für einige Nationalparks in Chile musst du dir vorher online ein Ticket kaufen. Wenn du in der Hauptreisezeit unterwegs bist und in die berühmtesten Parks wie den Torres del Paine möchtest, kaufe dir dein Ticket unbedingt rechtzeitig.

 

Hier findest du eine Übersicht der Parks und kannst dir auf der offiziellen Seite direkt Tickets kaufen.

Camper fährt auf einer Straße im Torres del Paine Nationalpark.

Bei unserem Roadtrip im April haben wir uns nur für den Torres del Paine und den Queulat Nationalpark im Voraus ein Ticket gekauft. Bei allen anderen ging das vor Ort an der Kasse. In Argentinien kosten viele der Parks (bis auf den Perito Moreno Gletscher) keinen Eintritt.

Tipp 9: Stell- und Campingplätze

Chris auf einem Campingplatz in Rio Tranquilo mit Hühnern.

Mit der App iOverlander haben wir uns meist die verschiedenen Stellplatzoptionen vorher angeschaut und dann spontan vor Ort entschieden, wo wir übernachten wollen.

 

Bei unserem Roadtrip hatten wir eine bunte Mischung aus etablierten Campingplätzen und informellen Campingplätzen. Wir haben ein paar Mal auf dem Parkplatz von Tankstellen und in Nationalparks geschlafen. Nicht selten hatten unsere Stellplätze eine spektakuläre Aussicht.

 

Drei Mal haben wir uns einen etablierten Campingplatz gegönnt. Hier haben wir dann unseren Camper nochmal fit gemacht und die Duschen genutzt.

 

Zwar hatten wir im Camper eine Dusche, aber wir wollten nicht so viel Wasser und Gas (für heißes Wasser) verbrauchen und haben dann lieber seltener geduscht. Tatsächlich haben wir am Ende eine komplett volle Gaskartusche wieder zurückgebracht. Wir hätten also locker auch mal heiß duschen können 😀

Tipp 10: Sicherheit

Enge Straße in Patagonien.

Wir haben das erste Mal eine Reise mit dem Camper unternommen und uns im Vorhinein gefragt, ob wir uns sicher fühlen würden. Vorab: Patagonien ist eine sehr sichere Region zum Bereisen. Wir haben uns zu keinem Moment unsicher oder unwohl gefühlt. Auch der Camper war sehr gemütlich.

 

Das Einzige, worauf du achten solltest, ist der Wind. Suche dir am besten einen möglichst windgeschützten Stellplatz. Wind ist zwar beim Stehen nicht gefährlich, kann aber ganz schön unangenehm werden, wenn du versuchst zu schlafen.

 

Trotzdem haben wir darauf geachtet, dass wir im Hellen an unseren Stellplätzen angekommen sind, um uns umzuschauen und zu erspüren, ob wir uns dort wohlfühlen. Wenn wir an Tankstellen über Nacht parken wollten, haben wir auch immer vorher nachgefragt. Hier waren alle superfreundlich und haben sich gefreut, dass wir gefragt haben.

Guanaco überquert die Straße in Patagonien.

Der Verkehr war zudem recht angenehm und es ist nicht sehr voll auf den Straßen. Die Straßen sind allerdings nicht immer in einem besonders guten Zustand und es gibt einige Tiere am Wegesrand und auf der Fahrbahn. Fahre am besten wachsam und halte nach Schlaglöchern und Guanacos Ausschau.

 

Teilweise endete auch die asphaltierte Straße ohne Vorwarnung und es ging nur über Schotterpisten weiter. Für uns kein Problem mit einem Pick-Up mit Allradantrieb und irgendwie gehört das ja auch zu einem Campertrip durch Patagonien dazu.

Unsere Erfahrung: Wie war es mit Holidayrent?

Marie und Chris stehen vor ihrem Camper von Holidayrent und teilen ihre Erfahrungen.

Zu guter Letzt wollen wir noch unsere Erfahrungen mit dem Mieten des Campers über Holidayrent teilen. Wir hatten die Patagonia Doppelkabine und damit einen ziemlich luxuriös ausgestatteten Camper, wo es uns an nichts gefehlt hat.

 

Für uns als komplette Camper Neulinge war es supereinfach zu verstehen und bei der Übergabe wurde uns alles detailliert erklärt. Ein Vorteil an Holidayrent ist, dass viele der Mitarbeitenden deutsch sprechen. Per WhatsApp kannst du zudem 24 Stunden lang jemanden erreichen, solltest du Fragen haben.

 

Auch dort wurde uns auf deutsch und in Windeseile weitergeholfen und das, obwohl wir eher etwas „dumme“ Fragen hatten, da wir uns mit den Gepflogenheiten eines Campers noch nicht so auskannten.

 

Solltest du die Grenzen übertreten wollen, dann musst du das bei der Buchung angeben. Dann werden dir alle nötigen Formulare bereitgestellt. Für uns ziemlich praktisch, da wir so an den Grenzen keinerlei Probleme hatten.

 

Wir waren auf jeden Fall sehr happy und können aus voller Überzeugung sagen, dass das wohl einer der schönsten Roadtrips bisher war.

 

Solltest du jetzt auch Lust auf einen Roadtrip bekommen haben, bekommst du mit dem Code Worldonabudget3% drei Prozent Rabatt auf den Tagesmietpreis bei Holidayrent. Gib ihn einfach bei der Buchung mit an.

Warst du schonmal in Patagonien oder mit dem Camper unterwegs? Teile gerne deine Erfahrungen mit uns in den Kommentaren.

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Mehr Patagonien Reisetipps

In den nächsten zwei Monaten wollen wir all unsere Patagonien Reisetipps auf dem Blog mit dir teilen. Wenn du nicht so lange warten kannst, schau gerne schonmal bei Instagram rein. Dort haben wir bereits einige Eindrücke und Tipps veröffentlicht.

 

Offenlegung: Wir haben mit Holidayrent zusammengearbeitet. Unsere Meinung bleibt davon unbeeinflusst und wir teilen hier unsere persönlichen Eindrücke ehrlich und frei Schnauze.

Zusammenfassung
Mit dem Camper durch Patagonien: Unsere Tipps & Erfahrungen
Artikelname
Mit dem Camper durch Patagonien: Unsere Tipps & Erfahrungen
Beschreibung
Du planst eine Reise mit dem Camper durch Patagonien? Finde hier unsere Erfahrungen & Tipps zum Mieten eines Campers in Chile & Argentinien >>
Autor
Erschienen auf
Worldonabudget
Logo
Ein Selfie von Marie Volkert und Christian Hergesell vom Reiseblog Worldonabudget in Patagonien

Schön, dass du da bist ❤️ Wir sind Marie & Chris und die Gesichter hinter dem Reiseblog Worldonabudget. Gemeinsam entdecken wir seit 2014 die Welt und freuen uns, dich an unseren Erlebnissen und gesammelten Tipps teilhaben zu lassen. Gerne laden wir dich ein, in unseren Reisezielen etwas zu stöbern oder mehr über uns zu erfahren. Bis hoffentlich ganz bald!

8 Kommentare

Elke Witt 26. August 2024 - 20:48

Hey, euer Artikel hat uns sehr gut gefallen. Mein Mann und ich haben die Absicht im Februar 2025 für 3 Wochen Patagonien zu bereisen. Wir haben schon viele Individualreisen gemacht, aber noch nie mit einem Camper. Deswegen habe ich dazu gleich mal eine Frage. Wo habt ihr den Camper abgeholt und wo zurückgegeben?

Antwort
Chris 27. August 2024 - 7:59

Hallo Elke,

vielen lieben Dank für dein Lob. Das freut uns sehr zu hören 🙂

Da habt ihr ja eine richtig tolle Reise vor euch! Für uns war es auch die erste Camperreise, aber dafür war Patagonien einfach perfekt.

Wir haben den Camper in Punta Arenas abgeholt und in Puerto Montt zurückgegeben. Dadurch konnten wir eine sehr schöne One-Way-Strecke fahren und haben richtig viel von Patagonien gesehen.

Die 15 Tage waren für die Route eigentlich perfekt. Hin und wieder hätten wir uns etwas mehr Zeit gewünscht. Von daher könnte das eventuell auch eine gute Route für drei Wochen für euch sein.

Ich wünsche euch schon mal eine richtig tolle Reise nach Patagonien und noch viel Spaß bei der Reiseplanung!

Liebe Grüße
Chris

Antwort
Theresia Clajus 9. September 2024 - 21:49

Hallo ihr beiden,

vielen Dank für die Supertipps!
Tatsächlich planen wir eine ähnliche Reise mit dem Camper. Daher die Frage, wie eure Route genau war? Wo seid ihr die Grenze nach Argentinien übertreten und zurück? Und ist das Campen auch in Argentinien sicher?

Danke euch & danke nochmal für euren Blog:)

Theresia

Antwort
Marie 11. September 2024 - 10:10

Hey Theresia,

Danke für deinen lieben Kommentar 🙂 Wir sind bei Puerto Natales beim Paso Río Don Guillermo und dann wieder zurück nach Chile beim Grenzübergang Chile Chico gefahren. Das war beides problemlos möglich.

Wir wollen hier auch noch einen Guide mit unserer Route verfassen, aber kamen bisher noch nicht dazu 😅 Daher hier unsere Route in Kurzform: Punta Arenas >> Puerto Natales >> Torres del Paine >> Calafate (Puerto Moreno Gletscher) >> El Chalten >> Zwischenübernachtung in der Pampa >> Puerto Rio Tranquilo (Marmorhöhlen) >> Villa Cerro Castillo >> Queulat Nationalpark & Puyuhuapi >> Chaiten (Pumalín Park) >> mit der Fähre rüber nach Puerto Montt

Wir hatten auch in Argentinien keinerlei Probleme mit dem Campen. Haben da ehrlichgesagt keinen Unterschied zwischen den Ländern festgestellt.
Ich hoffe das hilft euch bei der Reiseplanung weiter 🥰

Liebe Grüße und ganz viel Spaß in Patagonien 💕
Marie

Antwort
Edith 3. Februar 2025 - 12:05

Danke für die Tipps. Wir planen die Strecke im Frühjahr 2026.
Wie war das Wetter im April bei euch – als Reisezeit wird ja eher bis März empfohlen.
Was war der Grund, dass ihr von Süd nach Nord gefahren seid?
Liebe Grüße Edith

Antwort
Christian Hergesell 3. Februar 2025 - 21:01

Hallo Edith,

sehr gerne 🙂 Wir sind in der Tat Ende März gestartet und bis in den April hinein unterwegs gewesen. Mit dem Wetter hatten wir die ersten 10 Tage richtiges Glück und es gab kaum eine Wolke am Himmel. Aber natürlich war es teilweise recht kalt und nachts oft um die 0° Grad. Die letzten Tage hatten wir dann recht viel Regen. Aber das kann leider in Patagonien immer passieren, so wie wir es gehört haben. Wann wollt ihr denn genau im Frühjahr dort sein? Grundsätzlich würden wir euch schon raten, es so früh wie möglich zu versuchen.

Wir sind von Süd nach Nord gefahren, da dass am besten in Route zu integrieren war. Nach unserer Reise mit dem Camper sind wir noch einige Zeit in Bariloche geblieben.

Ich hoffe, das hilft euch bei eurer Planung.

Liebe Grüße
Chris

Antwort
Edith 3. Februar 2025 - 22:22

Danke Chris, die Preisunterschiede für die Camper zwischen Haupt- und Nebensaison sind ja schon erheblich, deshalb interessiert es mich, wie sich das Wetter ändert.
Vermutlich im Februar, ich bin noch in der Planung.

Antwort
Christian Hergesell 4. Februar 2025 - 10:38

Sehr gerne. Okay verstehe, das macht natürlich Sinn wegen den Preisen. Ich drücke euch die Daumen, dass ihr einen guten Camper findet und schönes Wetter habt!

Lasst uns gerne mal wissen, wie es euch gefallen hat 🙂

Liebe Grüße
Chris

Antwort

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