Krüger Nationalpark in Südafrika: Erfahrungen, Preise, Unterkünfte und Tiere

Der Krüger Nationalpark ist das absolute Highlight bei einer Reise durch Südafrika. Wir haben uns dieses Juwel bis zum Schluss aufbewahrt und drei Nächte in einem der bekanntesten Nationalparks der Welt verbracht.

Das Gesicht eines Elefanten in Nahaufnahme im Krüger Nationalpark

Dabei gingen wir auf Tuchfühlung mit Tieren, die wir vorher nur aus Dokumentationen oder dem Zoo kannten. Es ist schon sehr beeindruckend, wenn direkt vor dem eigenen Auto eine Elefantenherde die Straße kreuzt oder beim Vorbeifahren ein Nashorn wenige Meter vor den eigenen Augen aus einem Matschloch stapft.

 

Damit du deine Reise zum Krüger Nationalpark planen kannst, haben wir alle Informationen für dich zusammengestellt. In diesem Artikel findest du Öffnungszeiten, Preise, Tipps zu Unterkünften und welche Tiere es im Krüger Nationalpark gibt. Darüber hinaus berichten wir von unseren Erfahrungen und geben Ratschläge zum Selbstfahren. Außerdem gibt es natürlich tolle Tieraufnahmen.

Chris reiste fast einen Monat mit dem Mietwagen durch Südafrika und ist riesiger Fan vom Krüger Nationalpark geworden. Er teilt mit dir seine besten Tipps und Erfahrungen, wie du deine eigene Rundreise durch Südafrika planen kannst. Mehr über Chris >>

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Allgemeine Informationen zum Krüger Nationalpark

Der größte Nationalpark Südafrikas wurde 1889 von Paul Kruger, dem damaligen Präsidenten Südafrikas, gegründet. Daher heißt der Park auch genau genommen Kruger Nationalpark, ist aber unter Deutschsprachigen fälschlicherweise unter Krüger mit ü bekannt.

 

Ein Raum sollte geschaffen werden, in dem Südafrikas Artenvielfalt vor Wilderei und Besiedlung geschützt wird. In den ersten 30 Jahren waren nicht einmal Besucher:innen im Nationalpark erlaubt. So konnten sich nach der Gründung des 20.000 Quadratkilometer großen Schutzgebiets reiche Tierpopulationen aufbauen.

Öffnungszeiten

Die Öffnungszeiten des Krüger Nationalparks variieren und passen sich den Jahreszeiten an. Im südafrikanischen Sommer (entgegengesetzt zu Deutschland) kannst du am längsten im Park bleiben. Von Dezember bis Februar öffnet der Park um 05:30 Uhr (in den Camps eine Stunde früher) und schließt um 18:30 Uhr.

 

Beachte, dass zu dieser Zeit tagsüber oft über 35 Grad Celsius herrschen. Die Hitze ist für dich wahrscheinlich weniger schlimm, da du sowieso nur in einem Auto sitzt. Viele Tiere ziehen sich aber tagsüber in schattige Ecken zurück und sind schwer sichtbar. Es ist daher sinnvoll eher morgens und abends auf Entdeckungstour zu gehen. Der Vorteil am Sommer ist, dass es mehr regnet und die Wasserlöcher gefüllt sind. Das lockt die Tiere wiederum aus ihren Verstecken. 

 

Im südafrikanischen Winter verkürzen sich die Öffnungszeiten um bis zu anderthalb Stunden und von Mai bis Juli kannst du den Krüger Nationalpark von 06:00 bis 17:30 Uhr besuchen.

 

Öffnungszeiten im Detail:

 

Januar: 05:30 – 18:30 Uhr (Camps öffnen bereits um 04:30 Uhr)

 

Februar: 05:30 – 18:30 Uhr

 

März: 05:30 – 18:00 Uhr

 

April: 06:00 – 18:00 Uhr

 

Mai – Juli: 06:00 – 17:30 Uhr

 

August/September: 06:00 – 18:00 Uhr

 

Oktober: 05:30 – 18:00 Uhr

 

November/Dezember: 05:30 – 18:30 Uhr (Camps öffnen bereits um 04:30 Uhr)

Ein Gnu im Krüger Nationalpark bei Safari

Gates in den Krüger Nationalpark

Insgesamt gibt es 11 Gates in den Krüger Nationalpark, von denen allerdings zwei an der Grenze zu Mosambik liegen und unseres Wissens nach nur mit einem Fahrzeug mit Allradantrieb befahren werden dürfen.

 

Die bekanntesten Gates sind dabei im Süden das Malelane Gate, das wir für unsere Einfahrt genutzt haben, sowie das Orpen und Phalaborwa Gate, die beide von Westen in den Park führen. Speziell vor dem Phabeni Gate wird gewarnt, da auf der Strecke nach Hazyview wohl „kriminelle Aktivitäten“ möglich seien.

Zebras gucken interessiert in die Kamera im Krüger Nationalpark

Eintritt in den Krüger Nationalpark: Preis für eine Tageskarte

Um dich im Krüger Nationalpark aufzuhalten, musst du eine tägliche Conservation Fee entrichten. Bis 31. Oktober 2023 beträgt der Eintrittspreis für erwachsene Tourist:innen beziehungsweise internationale Besucher:innen 460 ZAR pro Tag (etwa 22,80 Euro). Für Kinder unter 12 zahlst du den halben Preis, also 230 ZAR (etwa 11,40 Euro). 

 

Mit einer Wild Card kannst du den Krüger Nationalpark kostenfrei besuchen. Solch eine Karte kannst du für ein Jahr erwerben, um zahlreiche Nationalparks in Südafrika ohne Zusatzkosten zu besuchen. Sie lohnt sich also, sofern du einige weitere Parks besuchen möchtest. Details zu den verschiedenen Wild Card Tarifen findest du hier

Baby Nilpferde spielen am Ufer eines Wasserlochs im Krüger Nationalpark miteinander

Übrigens haben wir für drei Übernachtungen auch nur drei Mal den Preis für die Tageskarte zahlen müssen, obwohl wir uns streng genommen vier Tage im Krüger Nationalpark aufgehalten haben.

 

Als Übernachtungsgäste haben wir die Conservation Fee in unserem ersten Camp für den kompletten Aufenthalt gezahlt. Tagesbesucher:innen müssen diese vermutlich am Eingang entrichten. Außerdem musst du dir eine sogenannte Exit Permit in deinem letzten Camp besorgen, damit du den Krüger Nationalpark auch wieder verlassen darfst. Die Exit Permit erhältst du kostenlos.

Eine Hyäne bewacht den Bau ihrer Jungen im Krüger Nationalpark

Was kostet eine Reise durch Südafrika

In diesem Reisebericht zeigen wir dir, was wir ausgegeben haben und mit welchem Budget du rechnen solltest...

Übernachten im Krüger Nationalpark: Unterkünfte

Insgesamt gibt es 17 verschiedene Camps und 14 private Lodges im Krüger Nationalpark, so dass hier für jeden Geschmack mit Sicherheit etwas dabei ist.

 

Wir haben unsere erste Nacht im Skukuza verbracht, dem größten Camp im Krüger Nationalpark. Hier gibt es nicht nur einen riesigen Souvenirladen, sondern auch eine Filiale von der Autovermietung AVIS. Das war für uns wirklich praktisch, denn unser Mietwagen ging auf dem Weg von Piggs Peak in eSwatini (Swasiland) in den Krüger Nationalpark kaputt.

Der traumhafte Ausblick aus dem Olifants Camp im Krüger Nationalpark

Die beiden folgenden Nächte übernachteten wir im Olifants Camp, das auf einem Hügel gelegen den besten Blick auf den Olifants River bietet. Mit Fernglas oder Teleobjektiv kannst du Nilpferde und andere Tiere beobachten. Und für ganz Mutige gibt es sogar einen Fahrradweg vom Olifants Camp.

 

Weitere gute Camps sollen das Satara Camp, das mitten im Raubkatzengebiet liegt, und das Letaba Camp, das die besten Pools im Krüger Nationalpark bietet und nah am Letaba River und an Mosambik liegt, sein.

Der schöne neue Pool im Olifants Camp im Krüger Nationalpark

Die Unterkünfte im Krüger Nationalpark kannst du direkt über die offizielle Seite von SanParks buchen. Wir sind zwar eigentlich keine Fans davon, weit im Voraus zu buchen, aber für den Krüger Nationalpark wurde uns dies von mehreren Seiten empfohlen, da sonst die preiswerten und guten Unterkünfte ausgebucht sind.

Unterkünfte in Südafrika

Als wir in Südafrika waren, haben wir tolle Ferienwohnungen, Hotels und Gasthäuser entdeckt. Sieh dir die besten Unterkünfte für eine Rundreise durch Südafrika an.

Gibt es Malaria im Krüger Nationalpark?

Ja, der Krüger Nationalpark gehört zum Hochrisikogebiet für Malaria. Vor einem Besuch solltest du daher auf jeden Fall einen Arzt aufzusuchen, um dich über die Risiken und entsprechende Gegenmaßnahmen zu informieren.

 

Helle Kleidung sowie Schutzmittel mit DEET können dich zumindest vor Mückenstichen schützen, aber können nicht den Gang vorab zu einem Tropenmediziner ersetzen.

 

Unserer Erfahrung nach macht es auf jeden Fall Sinn, sich speziell in den Morgen- und Abendstunden mit reichlich DEET einzucremen. Wir haben dies sogar permanent gemacht, um erst gar keinen Mückenstich und somit Malaria zu riskieren.

Was sind die Big Five? Und welche Tiere gibt es im Krüger Nationalpark?

Die Big Five sind eine Bezeichnung, die aus früheren Zeiten von Großwildjägern stammt. Gemeint sind damit fünf Tiere, die allesamt in einigen afrikanischen Ländern beheimatet sind. Zu den Big Five zählen der Afrikanische Elefant, das Nashorn, der Büffel sowie Löwen und Leoparden.

Ein Elefant beim Fressen im Krüger Nationalpark, während ein anderer Elefant ihm die Blätter aus dem Maul klaut

Der Begriff Big Five bezieht sich dabei nicht auf die Körpergröße der Tiere, sondern auf die Schwierigkeit und die Gefahren, diese zu jagen. Die Bestände sind heute aufgrund der Wilderei leider rückläufig und speziell das Nashorn gilt trotz besonderer Schutzmaßnahmen als gefährdet.

 

Neben den Big Five, die allesamt im Krüger Nationalpark vorkommen, gibt es unter anderem noch Geparden, Hyänen, Krokodile, Wildhunde, Nilpferde, Warzenschweine, Gnus, Kudus und jede Menge weiterer Tiere.

Ein Baby Kudu trinkt Muttermilch

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Marie und Chris vor dem Schloss in Münster

Unsere Erfahrungen im Krüger Nationalpark

Hätte man uns kurz nach Verlassen des Krüger Nationalparks nach unseren Erfahrungen befragt, wären wir wahrscheinlich ziemlich enttäuscht gewesen. Zwar hatten wir vermutlich drei der schönsten und intensivsten Tage unseres Lebens verbracht, aber zu diesem Zeitpunkt waren wir doch sehr niedergeschlagen, weil sich speziell die Raubkatzen vor uns versteckt hatten. Eine majestätische Löwin haben wir zu Gesicht bekommen, aber weder einen Leoparden noch einen Geparden gesehen.

Zwei Nashörner gehen im Krüger Nationalpark spazieren

Je mehr Zeit nach unserem Besuch des Krüger Nationalparks aber verging, desto besser konnten wir unser Glück einordnen. Wir durften für einige Tage in einen der schönsten Nationalparks der Welt eintauchen und bekamen beinahe im Minutentakt die exotischsten Tiere dieses Planeten zu Gesicht.

 

Es ist schon komisch, aber wenn es beinahe zur Gewohnheit wird, dass wenige Meter entfernt eine Herde Zebras grast oder eine Affenbande die Straße unsicher macht, dann verliert man schon mal leicht den Blick für das Wesentliche. In unserem Fall waren wir ab dem zweiten Tag so versteift darauf, endlich Löwen und Leoparden zu sehen, dass wir solche Momente nur noch unzureichend wahrnahmen.

Die einzige Löwin, die wir im Krüger Nationalpark gesehen haben, bewacht stolz die Beute der Nacht

Glücklicherweise sahen wir morgens am zweiten Tag eine Löwin, die stolz ihre Beute bewachte. Nur eine gute Stunde später kamen wir aber an einen Ort, an dem uns andere Nationalparkbesucher:innen erzählten, dass sie für wenige Momente Blicke auf einen Leoparden erhaschen konnten. So konnten wir am eigenen Leib erfahren, wie dicht Glück und Pech beieinander liegen, und lernten, dass die Natur nicht planbar ist.

Tipps, um Tiere im Krüger Nationalpark zu sichten

Nach dem letzten Unterpunkt solltest du vielleicht keine Tipps von uns annehmen, wie du am besten Tiere im Krüger Nationalpark sichtest, aber wir haben trotzdem ein paar Ratschläge für dich auf Lager.

Eine Sichtungstafel im Krüger Nationalpark

In allen Camps sowie an den Toren und an manchen Rastplätzen hängen Sichtungstafeln, an denen markiert wird, welche Tiere am jeweiligen Tag sowie am Tag davor gesehen wurden. Es lohnt sich daher, die Routen flexibel nach diesen Sichtungen anzupassen, da zumindest die großen Raubkatzen nachtaktiv sind und sich tagsüber nicht so viel bewegen.

 

Befragt außerdem andere Nationalparkbesucher:innen, welche Tiere sie an welchen Orten gesehen haben. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass sich diese noch in der Nähe aufhalten. Ein weiterer guter Anhaltspunkt sind Autos. Stehen nämlich mehrere Autos irgendwo herum, gibt es meist auch Tiere in der Nähe.

Eine Baby Hyäne versteckt sich hinter einem Busch im Krüger Nationalpark

Ansonsten brauchst du vor allem Geduld bei deinem Besuch des Krüger Nationalparks. Versuche nichts zu erzwingen und genieße die wundervollen Momente, die dir dieser Park mit seiner hohen Tierdichte schenkt.

Mietwagen Südafrika

Das musst du wissen, wenn du dir ein Auto in Südafrika mieten willst...

Safari im Krüger Nationalpark

In fast allen Camps kannst du Safaris buchen. Normalerweise werden Morgen-, Abend- sowie Nachtfahrten zu standardisierten Preisen angeboten. Aktuell liegen die Preise für die Sonnenaufgangs- und Sonnenuntergangsfahrten bei 380 Rand (etwa 19,00 Euro) pro Person Eine Nachtsafari kostet nur 290 Rand (etwa 14,50 Euro) pro Person (Stand: Oktober 2023). Zu etwas höheren Preisen werden auch geführte Entdeckungstouren zu Fuß angeboten.

 

Alle Angebote der Camps und die aktuellen Preise findest du auf der Website des Nationalparks.

Marie und Chris warten abfahrbereit im Safariauto im Krüger Nationalpark in Südafrika

Mit einer geführten Safari bist du außerhalb der regulären Öffnungszeiten unterwegs und hast zudem eine erfahrene Rangerin oder einen Ranger dabei, die oder der mit Sicherheit mehr Tiere erblickt als die gesamte Gruppe zusammen. Außerdem sitzt du in einem Safarifahrzeug deutlich höher und hast damit einen besseren Blick auf das Geschehen.

 

Wir hatten im Olifants Camp einen äußerst engagierten Ranger, der zudem mit viel Detailwissen glänzte und auf alle Fragen der Teilnehmer:innen einging. Von anderen Reisenden im Skukuza haben wir aber zum Beispiel gehört, dass ihr Ranger nicht so bemüht war.

Südafrika Nationalparks

Die 10 schönsten Nationalparks von Südafrika im Überblick

Auf eigene Faust durch den Kruger Nationalpark fahren

Im Park ist es auch erlaubt, mit einem eigenen Auto beziehungsweise, mit einem Mietwagen auf Safari zu gehen. Es gibt lediglich einige Regeln zu beachten. Selbstverständlich solltest du immer darauf achten, ob sich Tiere auf der Straße befinden. Sie haben immer „Vorfahrt“ und Autofahrer:innen haben geduldig zu warten, sollten Tiere die Straße blockieren. Außerdem ist es verboten, außerhalb der Camps aus dem Auto auszusteigen. So wird deine eigene Sicherheit garantiert. 

 

Wenn du selbst durch den Kruger Nationalpark fährst, hast du den Vorteil deine Route selbst gestalten zu können. Außerdem kannst du für einen geringeren Preis, solange du möchtest auf den Straßen unterwegs sein, statt einen höheren Preis für eine geführte, zeitlich begrenzte Safari zu zahlen. 

 

Ein Nachteil ist, dass du eine schlechtere Sicht aus einem klassischen PKW hast als aus den hochgelegenen Geländewagen. Außerdem wissen die Ranger:innen bestenfalls, wo sie dich und andere Besucher:innen hinfahren, damit du möglichst viele Tiere zu Gesicht bekommst. Nutze in jedem Fall die Sichtungstafeln, die in den Camps aushängen, falls du deine Route selbst planen willst.

Zwei Affen im Krüger Nationalpark brüllen sich auf der Straße an

Die wichtigsten Infos für deinen Besuch im Krüger Nationalpark im Überblick

Eine geführte Safari im Krüger NP mit dem Auto kostet bis zu 380 Rand (etwa 19,00 Euro) pro Person. Du kannst aber auch mit dem eigenen Wagen individuell auf Safari gehen. Dann kannst du so lange rumfahren, wie du willst und musst nur mit dem Tagesgebühr von 460 Rand (etwa 23,10 Euro) rechnen (Stand: Oktober 2023).


Mehr zum Thema Kosten und Preise einer Reise nach Südafrika findest du hier.

Der Krüger Nationalpark liegt im Nordosten von Südafrika. Am entspanntesten erreichst du den Krüger mit einem eigenen Mietauto. Falls du von Johannesburg kommst, kannst du über die Panorama Route fahren und so direkt zwei Highlights in Südafrika miteinander verbinden. Manche Lodges bieten auch Direktflüge ab Johannesburg an.

 

Günstige Angebote für Mietwagen in Südafrika findest du auf BilligerMietwagen

Wir finden vier Tage ist die optimale Dauer für einen Besuch des Krüger Nationalparks. So hast du viel Zeit zahlreiche Tiere auf Safari zu beobachten. Vier Tage waren allerdings auch genug für uns, denn du sitzt auf Safari die meiste Zeit im Auto und wir hatten Lust auf mehr Bewegung, wie Wandern in den Drakensbergen.

Im Krüger Nationalpark gibt es insgesamt 17 Camps und 14 private Lodges. Es empfiehlt sich im Voraus zu buchen, da die besten und günstigsten Camps oft bereits weit im Voraus ausgebucht sind. Empfehlenswert Unterkünfte sind: Olifants Camp, Skukuza, Satara und Letaba Camp.

Auf jeden Fall! In dieser Qualität und zu einem vergleichsweise günstigen Preis kannst du fast nirgendwo sonst auf der Welt auf Safari gehen. Ein Besuch des Krugers gehört für uns bei einer Reise nach Südafrika einfach dazu.

Fazit zu unserem Besuch des Krüger Nationalparks in Südafrika

Unsere Zeit im Krüger Nationalpark in Südafrika wird uns für immer im Gedächtnis bleiben. Auch wenn wir anfangs etwas enttäuscht waren, wissen wir mittlerweile, was wir für eine einzigartige Zeit hatten. Mit Sicherheit wird das nicht unsere letzte Safari gewesen sein!

 

Hast du auch schon den Krüger Nationalpark besucht? Wie hat es dir gefallen und welche Tiere hast du gesehen? Oder steht der Besuch bei dir noch an? Wir warten auf deine Rückmeldung in den Kommentaren!

Ein magischer roter Sonnenuntergang im Krüger Nationalpark

Mehr Inspiration?

 

 

 
 
 
 
  • Oftmals legt man auf dem Weg in den Krüger einen Zwischenstopp in Johannesburg ein. Unser Tipp ist hier ein Besuch des Township Soweto. Erfahre bei uns alles, was du darüber wissen musst.

 

  • Kennst du schon KwaZulu-Natal? Die Region in Südafrika gefällt uns besonders gut. Lies in unserem Guide, warum das so ist.
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Zusammenfassung
Krüger Nationalpark: unsere Erfahrungen und alle Infos für deinen Besuch
Artikelname
Krüger Nationalpark: unsere Erfahrungen und alle Infos für deinen Besuch
Beschreibung
Kennst du den bekanntesten Nationalpark der Welt? Im Krüger Nationalpark leben die Big Five und viele weitere exotische Tiere. Unser Besuch war ein einmaliges Erlebnis für uns. Du brauchst mehr Infos? Findest du alle in unserem Reisebericht!
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Worldonabudget
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Marie und Chris sind am Schönberger Strand

Schön, dass du da bist ❤️ Wir sind Marie & Chris und die Gesichter hinter dem Reiseblog Worldonabudget. Gemeinsam entdecken wir seit 2014 die Welt und freuen uns, dich an unseren Erlebnissen und gesammelten Tipps teilhaben zu lassen. Gerne laden wir dich ein, in unseren Reisezielen etwas zu stöbern oder mehr über uns zu erfahren. Bis hoffentlich ganz bald!

6 Kommentare

Stefanie Zimmermann 3. Februar 2019 - 12:40

Hallo Ihr beiden! Ein schöner und informativer Bericht zum Krüger! Wegen der Katzensichtungen enttäuscht zu sein, ist nicht ganz fair, es ist nun mal ein Nationalpark und kein Zoo. Ich kenne Leute, die jahrelang in afrikanischen Ländern gelebt haben und auf Safari gegangen sind und erst nach Jahren mal einen Leoparden gesehen haben. Persönlich denke ich dass die Chance auf solche Sichtungen in Lower Sabie am größten sind, dafür sind dort viele Menschen unterwegs und im Norden ist man mehr für sich (gibt immer Vor- und Nachteile). Was Malaria angeht, möchte ich hinzufügen dass es nicht so wichtig ist zum Arzt gehen, sondern vor allem wichtig, wenn man sich angesteckt hat, so schnell wie möglich zu behandeln (innerhalb von 48 Std.), das kann man auch mit einem generalisierten Mittel selbst tun, ohne genau zu wissen, um was für eine Art Malaria es sich handelt. Das lässt sich manchmal sowieso nicht so genau feststellen. Die Pillen bringen einen nicht um, eine unbehandelte Malariaerkrankung vielleicht schon. Im Krüger kommt man ja schnell zu einem Arzt, aber in manchen anderen Parks in Afrika ist das nicht so einfach. Wenn man zu lange wartet, kann die Virenlast zu hoch werden und dann kann es gefährlich werden. Man sollte aber auf alle Fälle vor der Abreise in DE zum Tropenarzt gehen und sich beraten lassen, nicht nur wegen Malaria! Manchmal geht es auch um Verfügbarkeit von Medikamenten in dem Land, was man bereisen möchte.
Ach so, und das Letaba Camp liegt am Letaba Fluss – nicht am Limpopo!
Liebe Grüße und viel Freude beim Reisen und Schreiben
wünscht Euch Stefanie

Antwort
Chris 3. Februar 2019 - 18:50

Hallo Stefanie,

vielen lieben Dank für dein Lob!

Du hast vollkommen recht mit den Katzensichtungen. Man kann nichts erzwingen und wir konnten das nach dem Verlassen des Krüger Nationalparks auch relativ schnell erkennen und waren nicht mehr enttäuscht 🙂

Natürlich meinen wir den vorherigen Gang zu einem Tropenmediziner. Dennoch denken wir, dass man sich umgehend in ärztliche Behandlung begeben sollte, wenn man entsprechende Symptome hat. Eine Eigenbehandlung ohne Not ist sicherlich nicht die beste Idee. Sollte kein Arzt verfügbar sein, ist die Einnahme von Malariamedikamenten natürlich sinnvoll.

Und vielen Dank für den Hinweis bzgl. Letaba River. Wir haben das entsprechend korrigiert!

Wir wünschen dir noch einen schönen Restsonntag und senden liebe Grüße
Marie und Chris

Antwort
Sabrina & Max 28. November 2019 - 15:23

Danke für den tollen Bericht.
Der Kruger NP hat uns super gut gefallen. Wir sind alles selbst mit dem Auto abgefahren und haben echt viel gesehen. Leoparden, Nashörner, Giraffen uvm. Nur männliche Löwen und Geparden haben wir nicht entdeckt 🙁

War trotzdem eine super tolle Erfahrung

Lg

Antwort
Marie 30. November 2019 - 9:25

Hey ihr beiden,

da hattet ihr ja mega Glück! Der Leopard hat sich leider erfolgreich vor uns versteckt. Ich war vorher mit der Uni während meiner Exkursion schon im Krüger und konnte dort noch Wildhunde und einen Geparden entdecken. Jedes mal waren wir total geflasht davon, aber haben auch gemerkt, dass man schnell abstumpft 😀 Bei der ersten Antilope sind wir ausgerastet und später war das schon fast „normal“.

Lieben Dank für das Teilen eurer Erfahrung und liebe Grüße
Marie

Antwort
Claudia Klein 31. Dezember 2020 - 12:34

Toller Bericht, hoffentlich gehört das Reisen bald wieder zu unserem Leben.

Antwort
Chris 5. Januar 2021 - 11:57

Hallo Claudia,

lieben Dank! Wir hoffen auch, dass das Reisen bald wieder zu unserem Leben gehört 🙂

Liebe Grüße
Chris

Antwort

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