Entgegen unserer normalen Gewohnheiten haben wir unsere Unterkünfte in Südafrika bis zu einem Monat im Voraus gebucht. Eigentlich mögen wir es lieber, wenn wir vor Ort spontan entscheiden können, wie lange wir bleiben und wo es als nächstes hingeht. Für die Unterkünfte in Südafrika änderten wir unser Vorgehen aber aus verschiedenen Gründen.
Inhaltsverzeichnis
Sollte man die Unterkünfte in Südafrika im Voraus buchen?
Der wichtigste Punkt unserer Überlegungen war der Preis. Die Unterkünfte in Südafrika sind nicht gerade günstig und die wenigen preiswerten Unterkünfte natürlich dementsprechend schnell ausgebucht. Sollte der Preis hingegen eine eher untergeordnete Rolle bei euch spielen, könnt ihr euch auch etwas mehr Zeit mit der Buchung lassen, denn ein Zimmer sollte in den meisten hochpreisigen Unterkünften noch recht spontan zu bekommen sein.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist natürlich die Qualität der Unterkünfte. In Zeiten, in denen Unterkünfte standardmäßig online über große Buchungsplattformen ausgesucht werden, sind gute Bewertungen Gold wert. Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass die bestbewerteten Unterkünfte am schnellsten ausgebucht sind. Je früher man also bucht, desto wahrscheinlicher gibt es noch freie Zimmer in den besten Unterkünften der gewünschten Destination.
Abschließend hat sich ein enormer Zeitgewinn durch das frühzeitige Buchen ergeben. Bis auf zwei Unterkünfte hatten wir alle anderen Übernachtungsmöglichkeiten bereits von Deutschland aus gebucht, wodurch sich die abendlichen Recherchen nach den nächsten Schlafgelegenheiten während der Reise auf ein Minimum begrenzt haben.
Durch das frühzeitige Buchen unserer Unterkünfte in Südafrika bekamen wir also ein perfektes Preis-Leistungs-Verhältnis. Wir hatten wirklich ausgezeichnete Unterkünfte, von denen uns keine einzige enttäuscht hat. Und damit ihr genauso tolle Unterkünfte in Südafrika buchen könnt, stellen wir euch nachfolgend die Unterkünfte unserer Rundreise vor.
Unterkünfte in Lesotho
Zu den Unterkünften in Lesotho haben wir zwar bereits einen eigenen Artikel verfasst, aber trotzdem wollen wir noch einmal kurz unsere gewählten Unterkünfte hier aufgreifen.
Kick4life in Maseru
Eine tolle Wahl in der Hauptstadt Maseru ist das Hotel der Initiative Kick4life. Marie übernachtete dort im Rahmen ihrer Exkursion durch das südliche Afrika und war sehr begeistert. Hier* könnt ihr Zimmer buchen oder weitere Informationen einholen.
Das Hotel ist der perfekte Ausgangspunkt für eine Erkundung von Lesotho und man bekommt direkt tolle Insider Tipps an die Hand und kann einen Blick hinter die Kulissen der NGO Kick4life werfen, die das Hotel organisiert.
Malealea Lodge im ländlichen Lesotho
Eine der ältesten und bekanntesten Unterkünfte in Lesotho ist die Malealea Lodge. In eine wunderschöne Landschaft eingebettet findet man in der Malealea Lodge Übernachtungsmöglichkeiten in den verschiedenen Preisklassen und kann diverse Ausflüge in die Natur unternehmen. Die Homepage findet ihr hier.
Roma Trading Post Lodge
Die zweite Nacht verbrachten wir in der Roma Trading Post Lodge, die in der Universitätsstadt Roma liegt. Es gibt einen großzügigen Garten und gleich zwei Pools. Außerdem werden auch in der Roma Trading Post Lodge diverse Ausflüge in die Umgebung angeboten. Zur Buchung geht es hier* entlang.
Du planst gerade deine Reise nach Südafrika, aber weißt noch nicht so recht, wo du anfangen sollst? Dann ist das Angebot von BackpackerPack* genau richtig für dich!
Für 989 Euro kannst du an einer 10-tägigen geführten Gruppenreise teilnehmen. Die Kosten für Übernachtungen, Frühstück, Abendessen, Transport, Eintritte und Guide sind inklusive.
Hier* kannst du mehr über die Gruppenreise nach Südafrika erfahren.
Unterkünfte in Südafrika
In Südafrika haben wir in neun verschiedenen Unterkünften genächtigt, die allesamt ausgezeichnet, aber trotzdem bezahlbar waren. Bei der Auswahl haben wir Wert darauf gelegt, dass die Unterkünfte eine gute Lage, hervorragende Bewertungen und Charme haben.
Cranberry Cottages in Ladybrand
Meine erste Nacht verbrachte ich alleine in den Cranberry Cottages in Ladybrand, das nahe der Grenze zu Lesotho liegt. Nach einem anstrengendem Flug und einer kräftezehrenden Fahrt waren die Cranberry Cottages die perfekte Wohlfühloase für mich.
Für ein Zimmer mit eigenem Bad und Balkon zahlte ich ungefähr 30,00 Euro. Es gibt ein hauseigenes Restaurant sowie eine eigene Bar und einen großen verwinkelten Garten. Hier* findet ihr alle Informationen zu den Cranberry Cottages.
Knock Out View in Clarens
Die vermutlich beste Unterkunft unserer Reise durch Südafrika nannte sich Knock Out View und lag in Clarens. Und der Name ist Programm, denn man hat von der eigenen Terrasse einen atemberaubenden Ausblick auf die angrenzenden Berge von Lesotho.
Die Ferienwohnung, die über zwei Etagen geht und bis zu vier Personen beherbergt, lässt keine Wünsche offen. Es gibt eine kleine Küche, ein Wohnzimmer mit Kamin und himmlische Matratzen. Der Stil der Ferienwohnung ist wirklich charmant. Man hat einen kleinen Ofen, überall wurde mir Holz gearbeitet und die gemütlichen Ohrensessel sind perfekt für einen romantischen Abend vor dem Kamin.
Zu dritt bezahlten wir 65,00 Euro pro Nacht, was in unseren Augen ein sehr guter Preis für diese tolle Unterkunft war. Weitere Informationen findet ihr hier*.
Inkosana Lodge in Cathkin Park
Unsere nächste Station waren die Drakensberge und wir wählten die Inkosana Lodge in Cathkin Park. In einer wahnsinnig schönen Szenerie gelegen bietet die Inkosana Lodge Übernachtungsmöglichkeiten von einfachen Dormbetten bis hin zu eigenen Hütten.
Darüber hinaus gibt es einen großzügigen Naturpool, ein riesiges Gemeinschaftswohnzimmer zum Verweilen, Grillmöglichkeiten und eine Gemeinschaftsküche. Der Besitzer ist euch zudem gerne behilflich und berät euch zu möglichen Wanderungen in den Drakensbergen.
Wir hatten zu dritt ein Familienzimmer, in dem auch vier Personen übernachten könnten und bezahlten dafür 59,00 Euro pro Nacht. Zur Inkosana Lodge geht es hier* entlang.
Blue Sky Mining Backpackers & Lodge in Warner Beach
Um ein bisschen Sonne zu tanken und dem Strand einen Besuch abzustatten, machten wir einen Abstecher an den Warner Beach. Das Blue Sky Mining Backpackers & Lodge war zwar eine schöne Unterkunft, aber mit dem Ort wurden wir nicht so recht warm. Hier könnt ihr die Details nachlesen.
Trotzdem ist das Blue Sky Mining eine hervorragende Wahl mit gleich mehreren Pools, einem tollen Außenbereich und einem wirklich leckeren Restaurant auf dem Gelände.
Monzi Safaris Backpackers
Sollte es euch nach St. Lucia verschlagen, um dem Hluhluwe-iMfolozi-Park und dem iSimangaliso-Wetland-Park zu besuchen, führt vom Preis-Leistungs-Verhältnis her kein Weg am Monzi Safaris Backpackers vorbei.
Ein sehr schöner offener Gemeinschaftsbereich mit gut ausgestatteter Gemeinschaftsküche ist der perfekte Ort, um nach einem langen Tag in den angrenzenden Nationalparks wieder zu Kräften zu kommen. Und für die Erfrischung zwischendurch gibt es auch noch einen Pool.
Für ein Doppelzimmer zahlten wir 40,00 Euro pro Nacht und ein Dormbett kostete circa 14,00 Euro. Die verschiedenen Übernachtungsmöglichkeiten mitsamt Preisen findet ihr hier*.
Sodwana Bay Lodge in Sodwana Bay
War der Strand in Warner Beach noch ein Reinfall für uns, so war Sodwana Bay eine gute Alternative. Vor allem zum Tauchen und Angeln ist Sodwana Bay bekannt, aber für uns war es der erste Strand in Südafrika, an dem man zumindest ein bisschen ins Wasser konnte.
Für zwei Nächte ging es in die Sodwana Bay Lodge, die eine große Ferienanlage mit freistehenden Häusern ist. Wir hatten ein Haus über zwei Etagen mit großer Wohnküche und einer riesigen Terrasse mit Grillmöglichkeit sowie Außendusche.
Darüber hinaus besitzt die Sodwana Bay Lodge ein eigenes Restaurant und eine Bar sowie einen Pool und eine eigene Tauchschule. Zu dritt haben wir knapp unter 50,00 Euro für eine Übernachtung gezahlt. Hier* geht es zur Sodwana Bay Lodge.
Unterkünfte im Krüger Nationalpark
Wir verbrachten insgesamt drei Nächte in zwei verschiedenen Unterkünften im Krüger Nationalpark. Die erste Nacht gingen wir ins Skukuza, das die größte Unterkunft im Krüger ist. Im Anschluss ging es dann weiter ins Olifants Camp, das die vermutlich schönste Aussicht im Krüger auf den Olifants River bietet. Die Unterkünfte im Krüger Nationalpark kann man hier buchen.
Sabie Self Catering Apartments in Sabie
Ein richtiges Highlight haben wir uns zum Abschluss unserer Rundreise aufbewahrt. Die Sabie Self Catering Apartments sind ein idealer Ausgangspunkt, um die Umgebung und die Panorama Route zu erkunden.
Diese großzügige Ferienwohnung ist ideal für drei Personen geeignet und besitzt eine großzügige Küche und die fast schon obligatorische Terrasse mitsamt Grill. Die Besitzer empfingen uns sehr freundlich und hatten allerlei Informationen über die Umgebung für uns.
Die Übernachtung kostete für drei Personen 65,00 Euro. Alle weiteren Informationen findet ihr hier*.
Unterkünfte in Swasiland: Sunset View in Piggs Peak
Aus zeitlichen Gründen konnten wir leider nur eine Nacht in eSwatini (Swasiland) verbringen. Wir wählten hierfür die Unterkunft Sunset View in Piggs Peak, die auf uns einen hervorragenden Eindruck machte.
Der freundliche Besitzer kennt sich bestens aus in Swasiland und hat jede Menge nützlicher Infos für euch parat. Für ein Familienzimmer für maximal vier Personen bezahlten wir zu dritt 57,00 Euro. Hier* geht es zur Unterkunft.
Wir können nur noch einmal betonen, dass es für unsere Rundreise durch Südafrika sehr nützlich war, dass wir die Unterkünfte teilweise schon einen Monat im Voraus gebucht hatten. Hierdurch konnten wir die Unterkünfte in Südafrika mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis wählen. Meldet euch gerne in den Kommentaren, wenn ihr noch Fragen oder Anmerkungen habt!
Mehr Inspiration?
- Lies unseren Artikel über den Krüger Nationalpark und erfahre alle wichtigen Infos über einen der bekanntesten Nationalparks weltweit.
- Oder lasse dich beim Roadtrip über die wundervolle Panorama Route verzaubern.
- Wandern kannst du sehr gut in den Drakensbergen: Der Royal Natal Nationalpark und Monks Cowl warten auf deinen Besuch.
- Einen Abstecher in die Nachbarländer? Wie wäre es mit Lesotho, Mosambik oder eSwatini (Swasiland)?
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